Brustrekonstruktion

Ein Verlust der Brust bedeutet für die betroffenen Frauen häufig auch den Verlust eines Teils ihrer Identität.

 

Die Brustrekonstruktion muss deshalb nicht nur als Wiederherstellung der körperlichen, sondern auch der psychischen Integrität betrachtet werden – als Teil des Genesungsprozesses nach einer Krebsoperation.

 

In jedem Fall erfordert eine Brustwiederherstellung viel Einfühlungsvermögen und Geduld.

 

Die verschiedenen Möglichkeiten der Brustrekonstruktion – mit Implantaten oder mit körpereigenem Gewebe – werden eingehend erörtert, um die geeignetste Methode zu evaluieren.

 

 

Brustrekonstruktion mit Expander

 

Am einfachsten ist die Brustrekonstruktion mittels Expander. Bei dieser Methode wird die Haut während mehrerer Wochen ausgedehnt, um anschliessend ein Silikonkissen als definitives Implantat einbringen zu können.

 

Mit der geeigneten Operationstechnik, mit ausreichender Erfahrung und unter Verwendung der neuesten Implantattypen können durchaus gute Rekonstruktionsresultate erreicht werden.

 

Vor allem können langstreckige, nach Rekonstruktionen mit Eigengewebe auftretende Narben am Bauch oder am Rücken, vermieden werden. Diese Methode hat bezüglich der Langzeitresultate jedoch eine etwas höhere Komplikationsrate.

 

 

Brustrekonstruktion mit Eigengewebe (Lappenrekonstruktion)

 

Die Rekonstruktion mit Eigengewebe ergibt bei entsprechendem Körperbau die besten Langzeitresultate, allerdings können langstreckige Narben an Bauch, Gesäss oder Rücken entstehen.

 

Eine umfassende Beratung mit Abwägung der Vor- und Nachteile ist in diesem Fall essentiell.

 

Brustrekonstruktionen mit Eigengewebe werden in der Hirslanden Klinik St. Anna in einem erweiterten Team von mikrochirurgisch geschulten Plastischen Chirurgen durchgeführt

 

 

 

 


Beispiele